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Ein neuer Case-Schlepper für vier Höfe

Ein neuer Case-Schlepper für vier Höfe

Strahlender Sonnenschein und ein auf Hochglanz polierter Traktor ergänzten sich perfekt bei der Gewinnübergabe des Case IH Maxxum Multicontrollers am 17. August 2017.

Übergabe Case IH Schlepper in Scharnbeck bei Lüneburg

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Schwiegermutter Maria Blecken, Tochter Ramona Junge-Blecken und Tim-Philipp Junge mit Töchterchen Mathilde sowie die Gewinnerin Ramona Blecken mit Blumenstrauß.

Scharnbeck bei Lüneburg, im August 2017. Der entscheidende Anruf erreichte Landwirtin Susanne Blecken an einem Abend kurz vor Weihnachten: „Was würden Sie denn gerne bei unserem Preisausschreiben gewinnen?“ lautete die Frage aus der Land & Forst Redaktion in Hannover. „Der Radialbesen, das wäre super!“ antwortete Susanne Blecken. Tatsächlich war es dann der Hauptpreis des großen Weihnachtsgewinnspiels von 10 landwirtschaftlichen Wochenblättern aus ganz Deutschland: der Traktor Case IH Maxxum Multicontroller 125 im Wert von 99.900 Euro. Gesponsert wurde der Gewinn vom Hersteller Case IH, regionaler Vertriebspartner ist der Händler Mager & Wedemeyer aus Oyten, der mit 5 eigenen Standorten und über 100 Partnerhändlern auch die Ersatzteilversorgung und den Service vor Ort in ganz Niedersachsen sicherstellt.

Case IH: Hochleistung für den neuen Betrieb

Die Neumaschine kommt zeitlich wie gerufen: am 1. Juli verband sich der Hof der Bleckens mit drei weiteren Betrieben aus der Nachbarschaft zu einer Vier-Höfe-Kooperation unter dem griffigen Markennamen „LüneHöfe“. Dort werden Milchkuhhaltung und Ackerbau betrieben. So fand dann Anfang Augst die feierliche Übergabe des neuen Schleppers an die Gewinnerin statt. Das hochmoderne Fahrzeug wurde mit einer zusätzlichen Vorderachsfederung und vereinfachten Bedienelementen auf die individuellen Bedürfnisse des Bauernhofs zugeschnitten. Die integrierte Lastschaltautomatik und Kabinenfederung empfehlen den Traktor für unterschiedlichste Einsatzzwecke. Und mit einer modernen ISOBUS-Steuerung für den Datenaustausch zwischen Traktor und Anbaugeräten ist der Case Maxxum auch für eine vernetzte Zukunft bestens gerüstet.

Der Kooperationsbetrieb LüneHöfe unter dem Motto „spezialisiert und trotzdem vielseitig“ wird gemeinsam von Susanne Bleckens Tochter Ramona Junge-Blecken, ihrem Schwiegersohn Tim-Philipp Junge und zwei weiteren Landwirten aus der Nachbarschaft geführt. Die jungen Eltern einer kleinen Tochter stehen exemplarisch für eine neue Generation in der Landwirtschaft. Der Jungbauer hat einen Master-Abschluss Landwirtschaft der FH Kiel, die junge Bäuerin ist staatliche geprüfte Agrarbetriebswirtin und Ausbilderin in der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Gemeinsam haben beide vor der Familiengründung einen halbjährigen Arbeits- und Reiseaufenthalt in Neuseeland verbracht und so zugleich mehr über Landwirtschaft und über die große weite Welt gelernt. In die LüneHöfe bringt Tim-Philipp Junge seinen eigenen Milchviehbetrieb mit rund 130 Kühen und 170 Tieren Jungvieh ein.

Gut aufgestellt für den Agrarmarkt der Zukunft

Ziele der neuen Gemeinschaft sind neben Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung vor allem die Ausweitung des Produktportfolios. Durch interne Spezialisten für verschiedene Bereiche sollen die LüneHöfe als erweiterter Familienbetrieb „Kartoffeln so gut wie Kühe machen können“, so Tim-Philipp Junge. Durch das ausgeweitete Angebot sollen schwankende Marktanforderungen abgefangen und eine dauerhaft tragfähige wirtschaftliche Basis gelegt werden. Auch die Nachhaltigkeit wird weiter gesteigert, beispielsweise durch die Erzeugung von eigenem Viehfutter sowie durch den Einsatz von Wirtschaftsdünger aus der Viehhaltung in Sommerkulturen.

Und wo wird nun der neue Case Maxxum auf den LüneHöfen zum Einsatz kommen? „Da sind wir noch gar nicht festgelegt“, so Tim-Philipp Junge. Der Fuhrpark der neuen Gesellschaft befindet sich im Umbruch und wird noch an die neuen Anforderungen angepasst. Bei den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Case Maxxum-Reihe und der dazugehörigen komfortablen und klimatisierten Kabine ist es auch nicht nötig, sich festzulegen. Dass viele arbeitsreiche Stunden auf die neue Maschine warten, das steht auf jeden Fall außer Zweifel. Und den Radialbesen, den hat Susanne Blecken sich schließlich einfach selbst gekauft.

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